Wissenswertes

Unsere
Geschichte

Die Geschichte der Stadt Schärding reicht bis in die Jungsteinzeit zurück. Die uralte Kulturlandschaft Oberösterreichs wurde zuerst von den Kelten besiedelt und dank der günstigen Lage am Inn fanden in Schärding bereits in der Bronzezeit intensive Handelsbeziehungen statt. Im Jahre 15 v.Chr. eroberten die Römer den Donauraum. Die Gegend wurde somit dann in das Römische Reich eingegliedert.

Schärding bekommt
einen Namen

Etwa 488 n. Chr. zogen die römischen Truppen nach Süden ab. Kurze Zeit danach besetzten westgermanische Bajuwaren das Gebiet zwischen dem Wienerwald und Lech. Schärding bekam im Zuge dessen erstmals den Namen „Scardinga“ – die Bezeichnung für „die Siedlung eines Scardo mit seiner Sippe“. Im Mittelalter wurde der Bezirk Oberösterreichs zu einer Grafschaft, die durch den lukrativen Handel auf dem Inn wachsen und gedeihen konnte. In dieser Zeit errichtete man die Burg Schärding, wie auch diverse Klöster.

Der Friede
von Schärding

Im Jahre 1369 fand der Streit um Tirol zwischen Bayern und Österreich ein Ende, wodurch das an die Habsburg Familie verpfändete Schärding wieder an Bayern zurückging. Danach erfolgte der Ausbau der Befestigungsanlagen durch Herzog Ludwig VII von Bayern, wie auch die Errichtung des Burgtors, der Stadtgräben, des Wassertores, sowie der Linzer und Passauer Tore. Im 15. Jahrhundert sorgte vor allem der rege Salzhandel auf dem Inn zwischen Hallein und Böhmen für einen wirtschaftlichen Aufschwung in Oberösterreich und darüber hinaus. Dieser wurde gebremst, als während des Dreißigjährigen Krieges diverse Pestepidemien durch die Region wüteten.

Zurück nach
Österreich

Der bayrische Erbfolgekrieg endete 1779 mit dem Friedensvertrag von Teschen, welcher das Innviertel und damit auch Schärding wieder an die Habsburger übergab. Da sich Schärding genau an der Grenze zu Bayern befindet, wurde die Stadt nach dem Wiener Kongress 1816 durch die Zollgrenze von den alten Handelsverbindungen abgeschnitten. Dazu kam, dass der Salzhandel als staatliches Monopol galt und nun über das Salzkammergut betrieben wurde. Mit der Errichtung der Eisenbahn verlor der Inn endgültig seine Bedeutung als Handelsweg. Somit befand sich Schärding und der Rest Oberösterreichs in einer wirtschaftlichen Rezession. Diese wurde aber durch den Anschluss an das Eisenbahnnetz 1860 und dem somit möglichen Handel mit Granitstein gelindert. Heute werden in der Gegend ca. 100.000 Tonnen Gestein pro Jahr abgebaut und exportiert.

Schärding
in der Moderne

Nach den beiden Weltkriegen erfolgte der Ausbau diverser Wasserkraftwerke (1955-1965) und der Anschluss an den modernen Straßenverkehr, sowie die Anbindung an Bayern durch die Neue Innbrücke. In den 80er Jahren wurde Schärding durch die Errichtung der Innkreisautobahn noch zugänglicher. Heute basiert die Wirtschaft der Stadt überwiegend auf dem Dienstleistungs- und Tourismussektor.

Hier erfahren Sie mehr über die Wirtschaftswelt der Stadt Schärding.

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